Es gibt die in unterschiedlichest Duftnoten. Welcher Duft zu Ihnen passt, ist dabei immer vom persönlichen Empfinden abhängig. Daneben spielt natürlich auch die Jahreszeit eine ganz große Rolle. Im Sommer tragen wir lieber einen leichten, frischen Duft der, wenn es wärmer draußen wird, in seiner Geruchsintensität etwas stärker wird. Schwerere Düfte würden da schon mal eher etwas drückender wirken. Frauen mögen die blumigen und fruchtigen Düfte, mit denen wir unseren lebendigen und auch lieblichen Charme versprühen. Männer hingegen mögen im Sommer lieber einen Hauch Zitrusfrüchte und aquatischen Aromen.
Sonne ist nicht gut für Sommerdüfte
Sommerdüfte sollten nur auf bestimmte Stellen am Körper aufgetragen werden, die sich gut als Duftträger eignen. Diese sind Kniekehlen, Dekolletee (je nach Ausschnitt) und der Haaransatz oberhalb des Nackens. Körperstellen, die der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, sind dagegen eher zu meiden. Hier könnten sonst auf der Haut durch die Verbindung von Rohstoffen, Alkohol und UV-Strahlung Pigmentstörungen entstehen.
Woran erkennt man einen Sommerduft?
Parfüms für den Sommer bestechen vor allem durch ihre spritzige und leichte Kopfnote. Hier kommen vor allem Zitrusdüfte zum Einsatz, etwa die beliebte Bergamotte. Unterstützt wird das sommerliche Feeling durch eine warme Basisnote wie zum Beispiel Sandelholz. Auch ein ganzes Bouquet an Blumendüften passt perfekt zur Jahreszeit und wecken Erinnerungen an Urlaub, warme Sommerabende und Sonnencreme.
Zitrusfrüchte haben erfrischende Aromen
Die frischen Aromen findet man auch in einigen Unisex Parfums wieder. Wie zum Beispiel von Calvin Klein, dessen „CK One Summer“ mit Nuancen von Wassermelone, Gurke und Minze erfrischt. Die belebende Frische von Bergmotte, Jasmin und Patschuli ist in „Aqua di Cio“ enthalten. Es werden auch Duftessenzen von Limetten, Zitronen und salzigen Mineralien verwendet. So erinnert der Geruch von Zitrusfrüchten und Salzwasser an einen sonnigen Urlaub am Meer.
Für die lauen Sommerabende und die heißen Sommertage
Gerade die Gerüche von blühenden Blumen und reifen Früchten werden mit dem Sommer assoziiert. „Summer“ von Burberry transportiert dieses Gefühl perfekt: Es hat ein blumiges Bouquet aus Maiglöckchen, Freesien und Rosen.
Als nicht aufdringlich oder störend wird bei diesen Temperaturen insbesondere der Duft von Rosen empfunden. Eine sehr interessante Kombination enthält hier das Parfum „Delicate Rose“ von Trussardi. Genießen Sie neben dem klassischen Rosendoft die Noten Bambus, Kumquat, weißer Jasmin und Lotusblüte.
Roten Beeren werden auf Grund ihres süß-sauren Geruchs in den Düften „Cranberry“ von Marc Jacobs und „Eau Délice“ von Dior eingesetzt. „Sun“ von Jil Sander ist hingegen ein leicht orientalisches Parfum aus Bergmotte, schwarzer Johannisbeere und Orangenblüten.
„Sunday“ ist eine limitierte Sonderedition von Jil Sander, welcher auch hervorragend für die warmen Sommertage geeignet ist. Der Duft von Birne und reifer Pflaume mit einem Hauch von Pfeffer und Gardenienblüten findet man in „Downtown“, dem Eau de Toilette von Calvin Klein, wieder.
Die sommerlichen Temperaturen und die Einflüsse auf den Duftessenzen
Die Duftstoffe entwickeln sich von Person zu Person unterschiedlich, was zum einen von den äußeren Gegebenheiten und dem jeweiligen Träger abhängt. Faktoren sind etwa der Hauttyp, der ganz individeuelle körpereigenen Geruch, Cremes und Pflegeprodukte.
All diese Duftstoffe werden verstärkt freigesetzt, wenn die Körpertemperatur im Sommer steigt. Daher wird das Parfum auch meist intensiver wahr genommen. Im Winter wirken die Parfums daher häufig angenehmer als im Sommer. In der heißen Jahreszeit werden sie schnell als eher aufdringlich und streng empfunden.
Deswegen sollten im Sommer schwere und intensive Parfums vermieden werde und leichte und frische Düfte genutzt werden. Sparen Sie auch unbedingt an der Dosierung: Gerade bei heißen Temperaturen ist weniger definitiv mehr!
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